... aber heute sind doch glatt unsere Umzugskartons angekommen. Vor genau drei Monaten am 25. Januar sind die Kartons bei mir in Kevelaer abgeholt worden (hier ist das Beweisfoto) und haben dann den Weg über Köln nach Bremen genommen. Dort haben sie wohl das nächste Schiff knapp verpasst und sind erst am 6. März (!) abgefahren, was uns schon mal eine Verzögerung von rund vier Wochen gebracht hat. Und dann hat die argentinische Spedition ganze viereinhalb Wochen gebraucht, um die Kiste aus dem Zoll und nach Bariloche zu bekommen! Trotz Zollfreischreibung und aller wichtigen Diplomatendokumente der Deutschen Botschaft in Buenos Aires wohlgemerkt! Wenn ich nur an das Knete denke, die die dafür bekommen haben, ärgere ich mich über meine perfekte Organisation. Die Spedition hat fast doppelt so viel kassiert wie Abholung und Verschiffung in Deutschland gekostet haben. Auf dem Rückweg fahre ich die Kartons für 200 Pesos mit dem Lieferwagen nach Buenos Aires zum Hafen und verlade sie eigenhändig aufs Schiff ...

Die habe ich aber grad noch mitgeduscht, deshalb darf ich jetzt ins Bett, und zwar in die eigene Bettwäsche, die nach Heimat riecht. Etwas Gutes war eben doch in den Kartons, von unseren CDs und der Musikanlage ganz zu schweigen, die uns endlich mit gutem Sound versorgt. Gute Nacht da draußen.
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